Warum es sich lohnt die Firmenkontaktmesse zu besuchen
In puncto Berufseinstieg kann gar nicht früh genug angefangen werden. Du bist mitten im Studium, hast den Abschluss so gut wie in der Tasche oder bist Absolvent*in? Prima, dann zahlt sich der Besuch der Firmenkontaktmesse mit Sicherheit für dich aus! Die zahlreichen Möglichkeiten neue Kontakte zu knüpfen, dein Netzwerk zu erweitern und mit Recruiter*innen über deinen Traumjob zu sprechen, sind auf der Firmenkontaktmesse einmalig. Nutze also die zahlreichen Chancen und finde deinen Weg zum Traumjob.
Wie du wahrscheinlich bereits im Studium festgestellt haben wirst, ob Hausarbeit, Prüfungsvorbereitung oder Praktikumsplatz finden - aller Anfang ist schwer. Besonders die Kontaktaufnahme per E-Mail oder über das unternehmensinterne Portal verlangen viel Zeit und Geduld. Zudem verlaufen nicht selten Anfragen und Bewerbungsverfahren in den ersten Schritten eher unpersönlich. Doch gerade das persönliche Gespräch auf der Firmenkontaktmesse bietet tolle Chancen sich mit Recruiter*innen (und damit mit dem Unternehmen selbst) zu vernetzen. Im Besonderen das Networking stellt hierbei ein wichtiges Werkzeug dar.
Ein weiterer wichtiger Punkt des Networkings besteht darin wichtige Kontakte für den Berufseinstieg zu knüpfen. Darüber hinaus bietet der persönliche Kontakt im Rahmen des Networking die Chance ein Gefühl dafür zu entwickeln, ob Job und Unternehmen zu dir passen. Gleichermaßen kann aber auch ein*e Ansprechpartner*in aus dem Recruiting direkt vor Ort Feedback geben, ob es noch weitere interessante Stellenausschreibungen gibt, die zu deinem Profil passen.
Profitipp: Sollte es nicht passen, versuche zu hinterfragen, was dir in Praktikum und Beruf wichtig ist. Je sicherer du dir bist, was du möchtest, desto einfacher wird dir das Gespräch mit deinem Gegenüber fallen.
Heißt es im ersten Kennenlerngespräch "It`s a match" versuche über das Gespräch herauszufinden, worauf im Bewerbungsverfahren besonderen Wert gelegt wird. Frage dein Gegenüber nach einer Visitenkarte oder einer Kontaktadresse. Klingt oldschool, bringt dir aber viele Punkte. So kannst du dich im Anschreiben oder im Bewerbungsgespräch auf den oder Recruiter*in beziehen und einen ersten Bezug zum Unternehmen herstellen.
Ein weiteres Plus: die korrekte Schreibweise. Nichts ist peinlicher als den Namen der Kontaktperson falsch zu schreiben. Da heißt es manchmal schnell: Next!
Zu guter Letzt: Auch wenn du das Gefühl haben sollten, dass auf dich und deine Interessen kein Unternehmen passen sollten, werde dennoch aktiv und such das Gespräch. Möglicherweise ist eine interessante Position noch gar nicht ausgeschrieben. Andererseits bedarf es in jedem guten Unternehmen an Zahlenjongleur*innen oder Organisationstalenten. Trau dich!